Die Türkei hat im Jahr 2021 die "Istanbul-Konvention" gegen Gewalt an Frauen verlassen und damit weltweit für Proteste gesorgt. Die Situation für Mädchen- und Frauenrechte hat sich mit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 massiv verschlecht - Mädchen und Frauen werden systematisch unsichtbar gemacht.
Am 13. September 2022 wurde Mahsa (Zhina) Amini bei einer Kontrolle der Sittenpolizei in Teheran festgenommen, angeblich, weil unter dem Kopftuch ihre Haare hervorschauten. Die 22-jährige Amini aus der Provinz Kurdistan im Iran starbt kurz darauf in Polizeigewahrsam. Seitdem protestieren mutige Menschen gegen die Unterdrückung von Mädchen und Frauen und ihre Entrechtung im Iran.
Im April 2023 meldete die österreichische Zeitung "Der Standard", dass einer Studie zufolge, die Berichterstattung über frauenpolitische Themen stark zurückgegegangen ist. "2022" legte die Frauenpolitik eine Vollbremsung hin", stellte Studienautorin Maria Pernegger fest.
Zeit für uns, Frauen wieder sichtbarer zu machen.
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