Bernadette Böger, Stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union Nordrhein-Westfalen und Kreisvorsitzende der Frauen Union Märkischer Kreis, verstarb im Alter von 63 Jahren.
„Bernadette Böger, unsere Stellvertretende Landesvorsitzende, war ein lebensfroher Mensch, ihr Ohr war stets für alle offen, die gehört werden wollten; ihre Stimme war für alle laut, die zu leise waren und ihre Hände halfen denen, die hilflos waren. Ihre Herzlichkeit und ihr laut schallendes Lachen, eine klare westfälische Sprache, eine aufrechte Christdemokratin: Wir vermissen Dich!“, so Ina Scharrenbach MdL, Landesvorsitzende der Frauen Union Nordrhein-Westfalen.
Seit 2017 war Bernadette Böger, die aus Hemer im Märkischen Kreis stammt, Stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union Nordrhein-Westfalen. Zuvor gehörte sie seit 2015 dem Landesvorstand als Beisitzerin an. Seit 2010 führte sie zudem den Kreisverband der Frauen Union Märkischer Kreis und war seit 2013 als Stellvertretende Bezirksvorsitzende Aktivposten im Bezirksverband der Frauen Union Südwestfalen.
Bernadette Böger stand mit beiden Beinen im Leben und in der Politik. Ihr Engagement galt insbesondere der Kommunal- und Schulpolitik, für die Beteiligung von Frauen in der CDU hat sie sich immer eingesetzt und für die Frauen gekämpft.
„Noch vor drei Jahren haben wir gemeinsam auf der Landesdelegiertentagung ihren 60. Geburtstag gefeiert. Bernadette Böger hatte alles andere vor als zu sterben. Doch manchmal ist der Gegner zu schwer. Wir waren bei Dir, in den Stunden, in denen es Dir wieder besser ging und in den Stunden, als es Dir schlechter ging. Unsere eigene Furcht darf uns nicht lähmen, wenn es darum geht, Menschen Hoffnung und Stärke zu geben. Jetzt gilt es für uns, Abschied zu nehmen von einer starken Persönlichkeit, die mit Herzblut Christdemokratin war. Wir werden Bernadette Böger sehr vermissen und sind unendlich dankbar für die Zeit, die Bernadette Böger uns geschenkt hat und die wir mit Ihr verbringen durften. Dietrich Bonhoeffer hat einmal gesagt: ‚Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.‘ Keiner weiß, wohin wir gehen, wenn wir sterben. Keiner weiß, was uns erwartet und wie es sein wird. Genau das ist es, was unser Leben - jeden Moment - so kostbar macht. Die gemeinsame Zeit mit Bernadette Böger war kostbar und deshalb werden wir diese Zeit als kostbares Geschenk in uns tragen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei ihrer Familie und ihren Freunden.“ so Scharrenbach abschließend.
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